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Unruhige Zeiten – Die außen- und sicherheitspolitische Rolle Deutschlands in der Welt
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein:
Die Welt wird zunehmend unsicher. Stabil geglaubte Ordnungen scheinen sich aufzulösen. Russland strebt zurück auf die Weltbühne und schreckt dabei nicht vor direkten und indirekten Eingriffen in fremde Territorien zurück. Chinas Militärmacht wächst und das irrlichternde Verhalten der USA wirft die Frage auf, ob sie ein weltpolitischer Akteur bleiben wollen oder nicht. Inmitten befindet sich Europa, das ebenfalls von Widersprüchen und neuen Nationalismen geprägt ist.
Im Zentrum von Europa befindet sich Deutschland, Exportweltmeister, Globalisierungsgewinner und Friedensmacht? Die Debatte um die Kosten für das Militär wird nicht nur von US-Präsident Trump am Laufen gehalten, doch jenseits davon stellt sich eine andere Frage: Wie können wir Allianzen für den Frieden schmieden? Was bedeutet Sicherheitspolitik heute? Wer sind Deutschlands Partner in einer Welt, in der die Kraftmeierei um sich zu greifen scheint? Können wir den Multilateralismus und die Vereinten Nationen wiederbeleben oder ist es dafür schon zu spät?
Unsere Gäste sind:
Dr. Ralf Stegner, stellv. Vorsitzender der SPD
Prof. Dr. Elvira Rosert, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg
moderation: Julia Weigelt, Journalistin