Die Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens gegen Frau von Sayn-Wittgenstein überrascht uns nicht und ändert auch nichts an unserem Verhältnis zu dieser Partei. Die AfD hat sich längst nach Rechtsaußen verabschiedet und wird nicht harmloser, nur weil sie ein rechtsextremes Mitglied weniger hat.
Die AFD-Fraktion hat die Landesvorsitzende der AFD Doris von Sayn-Wittgenstein ausgeschlossen. Ich nehmen das zur Kenntnis. Der Ausschluss ändert aber nichts daran, dass die AfD-Fraktion in der Septembertagung gezeigt hat, dass sie die Meinung von Frau Sayn-Wittgenstein vollumfänglich teilt.
Die Landesvorsitzende der AfD unterstützt offenbar einen rechtsextremistischen Verein mit besten Beziehungen zu Holocaustleugnern und Geschichtsrevisionisten. Das ist einerseits erschreckend, anderseits keine Überraschung.
Wir streiten mit den demokratischen Parteien engagiert über den richtigen Weg für unser Land, aber wir bekämpfen leidenschaftlich die rechten Demokratiefeinde.