Das Schulgebäude, berichtete Wieruch, ist inzwischen über 50 Jahre alt und entspricht nicht mehr den modernen pädagogischen Anforderungen und Standards. „Wir müssen und wir wollen da jetzt anpacken!“
Gerade mit den letzten beiden Projekten hat die Stadt sich eine Menge vorgenommen, wie Wieruch deutlich machte: „Statt in zwei Bauabschnitten, wie es auch möglich gewesen wäre, haben wir uns entschieden, den Schulumbau in einem Rutsch zu realisieren. Das ist zwar für unsere Verhältnisse ein echtes Großprojekt, aber statt in sieben Jahren werden wir, wenn es klappt wie geplant, nach einer Bauzeit von drei Jahren und vier Monaten fertig werden.“ Das Schulgebäude, berichtete Wieruch, ist inzwischen über 50 Jahre alt und entspricht nicht mehr den modernen pädagogischen Anforderungen und Standards. „Wir müssen und wir wollen da jetzt anpacken!“ MdB Stegner lobte diese Entschlusskraft: „Aus meinen Gesprächen in den Nachbarstädten und -Gemeinden weiß ich, dass derzeit alle große Anstrengungen unternehmen, ihre Schullandschaft mit Sanierungen und Neubauten auf den neuesten Stand zu bringen. Mit einem runderneuerten Schulzentrum wird Schenefeld dann auch regional weiter vorne mitspielen.“
Der finanzielle Aufwand dafür wird wahrscheinlich nicht unter dem des neuen Stadtkerns anzusetzen sein, erfuhr Stegner von Bürgermeisterin Christiane Küchenhof. „Und dort rechnen wir mit rund 45 Millionen Euro“, erläuterte die Verwaltungschefin, die sich von der Maßnahme aber viel verspricht. Kern des Projekts ist ein neues Bürgerzentrum am Holstenplatz, in dem viele Institutionen Platz finden werden. Dass hierfür bei den Kosten auch Bund und Land mit im Boot sind, freut Kommunalpolitiker wie Verwaltungschefin. „Das neue Rathaus müssen wir allerdings selbst bezahlen“, berichtete Küchenhof. Dass der Prozess zur Neugestaltung des Ortskerns vom Anbeginn der Planung an transparent für die Öffentlichkeit abläuft, ist für sie dabei eine Selbstverständlichkeit. „Die Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen ist bei uns in Schenefeld Teil der politischen Kultur“, betont die Bürgermeisterin.
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