Was ich erreichen möchte. Woher ich komme. Was mich antreibt.

Die Bundestagswahl im Herbst ist so offen wie lange nicht. Die Karten werden neu gemischt. Díe SPD ist gut vorbereitet. Ich bin überzeugt: Wenn wir uns unterhaken und mit bestem Beispiel vorangehen, können wir erfolgreich für den Zusammenhalt werben, der in dieser außergewöhnlichen Lage bitter notwendig ist. Viele Menschen sind in Not und brauchen Hilfe. An das Wohl anderer zu denken, ist bedeutsamer denn je. Und die Lasten der Pandemie müssen gerecht verteilt werden.

Ralf Stegner
Bild: Ralf Stegner

Schon früh habe ich mich an Privilegien gestört, die allein auf sozialer Herkunft basieren.

 

Das gibt es nur mit der SPD!

Sozialdemokratische Politik zu machen bedeutet für mich: Nie unter 100 % Einsatz. Mit 61 Jahren habe ich kein bisschen meiner Leidenschaft und Energie verloren! Darauf können Sie sich verlassen.

Kurz zu mir: Ich bin Ralf Stegner. Mit meiner Frau Sibylle wohne ich seit mehr als 30 Jahren im Norden. Gemeinsam haben wir drei Söhne, auf die wir sehr stolz sind. Wenn ich Zeit habe, drücke ich dem HSV die Daumen, schaue den Tatort oder spiele Skat. Derzeit bin ich SPD-Fraktionsvorsitzender im Schleswig-Holsteinischen Landtag. Als Oppositionsführer wirke ich konstruktiv daran mit, dass wir im Norden gemeinsam die Pandemie meistern.

 

MEIN WEG:
WAS MICH ANTREIBT

Warum mache ich eigentlich mit voller Begeisterung Politik? Schon früh habe ich mich an Privilegien gestört, die allein auf sozialer Herkunft basieren. Das zu ändern, hat mich stets angetrieben.

Ralf Stegner SPD
Bild: Olaf Bathke
Meine Familie war nicht politisch ‒ schon gar nicht sozialdemokratisch. Doch die Kontroversen mit meinem Großvater haben mich für Politik begeistert. Ich wollte mehr wissen und entschloss mich, Politik zu studieren. Ursprünglich komme ich aus der Pfalz, wo meine Eltern rund um die Uhr in ihrem Gasthof „Zum goldenen Pflug“ schufteten. Trotz der harten Arbeit: Meine Familie hatte nicht viel. In Rheinland-Pfalz gab es 1969 noch keine Lehrmittelfreiheit. Um das Gymnasium zu besuchen, musste ich also auf die andere Rheinseite nach Mannheim, denn das war in Baden-Württemberg.

 

Ohne Plastiksprache trete ich für eine SPD als linke Volkspartei ein.

Meine Stipendien von der Friedrich-Ebert-Stiftung habe ich mir mit Fleiß erarbeitet. Sie ermöglichten mir mein Studium in Freiburg und in den USA. Ich hatte Glück. Dafür bin ich dankbar und ich weiß es zu schätzen. Denn das war die Grundlage für alles, was folgte.

Die SPD ist meine Partei, seit 1982.

Besonders freue ich mich, dass mich die Pinneberger SPD als Direktkandidat für die Bundestagswahl nominiert hat. Denn dort habe ich einst begonnen, mich kommunalpolitisch zu engagieren.

 

STANDPUNKTE:
WOFÜR ICH MICH EINSETZE

Bild: Steffen Voss
Eine Gesellschaft ist besonders lebenswert, wenn Menschen füreinander da sind. Das zeigt auch die Corona-Pandemie. Zusammenhalt ist der Markenkern der Sozialdemokratie. Ohne Plastiksprache trete ich für eine SPD als linke Volkspartei ein:

 

Kostenfreie Bildung von der Kita bis zum Master oder Meister.

Gute Arbeit, von der man leben kann. An der Seite der Gewerkschaften.

Handlungsfähiger Sozialstaat ohne Zwei-Klassen-Medizin und mit einer starken gesetzlichen Rente.

Verteilungsgerechtigkeit, mehr Steuern für Digitalkonzerne und Superreiche.

Konsequente Gleichstellung, dazu gehört die gleiche Bezahlung für Frauen und Männer.

Investieren statt kaputtsparen, auch in bezahlbaren Wohnraum und in einen besseren ÖPNV.

Klimaschutz, ohne ihn gegen Arbeit auszuspielen.

Fairer Welthandel, der nicht auf dem Leid anderer Menschen fußt

Klare Kante gegen Demokratiefeinde, mutig und ohne Kompromisse.

 

An der Seite unseres Kanzlerkandidaten Olaf Scholz möchte ich meine langjährige politische Erfahrung und meine Kampfkraft im Bundestag einbringen. Ich kämpfe für eine fortschrittliche Mehrheit diesseits der CDU.

Deshalb bitte ich um Ihr Vertrauen.

Ihr Ralf Stegner

 

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