Wirtschaft ist für die Menschen da, nicht umgekehrt. Intelligente Wirtschaftspolitik berücksichtigt dies. Wenn ein Landes-Wirtschaftsminister zu Danfoss in Flensburg geht, um den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erklären, dass das alles schon so gut und richtig ist, wie die das da machen, dann kann er auch gleich Zuhause bleiben. Politik muss Lösungen für die Probleme der Menschen suchen, sie muss gemeinsam mit Betriebsräten und Belegschaft über Möglichkeiten reden, wie man solch einen Standort retten kann. Uwe Döring hat das versucht, bis er von Peter-Harry Carstensen so unwürdig und stillos als Minister entlassen wurde.
Bei der IG Metall Flensburg haben Betriebsräte aus Flensburger Betrieben, unser lokaler Landtagskandidat Helmut Trost und ich über die Situation in Flensburg diskutiert. Darüber, worum es gehen muss, um die Industrie in Schleswig-Holstein zukunftsfähig zu halten oder zu machen.
Klar ist, wer eine Werft betreibt, sollte Schiffe bauen wollen. So skuriel das klingen mag, scheint man dies in der einen oder anderen Konzernführung nicht so zu sehen. Industrie in Schleswig-Holstein muss sich mit Zukunftstechnologie, modernen, umweltverträglicheren Antriebstechniken für Schiffe, Windenergie und Wasserkraft beschäftigen und das auch voran bringen wollen, als Ministerpräsident werde ich diese Dinge voran bringen.
Wir müssen an Uwe Dörings ausgezeichnete Arbeit als Arbeitsminister anschließen, wir müssen mehr für Arbeit in Schleswig-Holstein tun!
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