Politik am Strand in Kellenhusen

Gute Arbeit, ein Lohn von dem man leben kann, faire Chancen für Jung und Alt im Arbeitsleben - all dies stand im Mittelpunkt des fröhlichen Wahlkampfauftrittes in Kellenhusen.

Gute Arbeit, ein Lohn von dem man leben kann, faire Chancen für Jung und Alt im Arbeitsleben – all dies stand im Mittelpunkt des fröhlichen Wahlkampfauftrittes in Kellenhusen.

Auf Einladung der Bundestagabgeordneten Bettina Hagedorn kamen Bundesarbeitsminister Olaf Scholz und ich an die Standpromenade des schönen Urlaubsortes an der ostholsteinischen Ostseeküste, um mit Vertreterinnen und Vertretern von Betriebsräten und jungen Kommunalpolitikerinnen und -politikern über Perspektiven für Beschäftigung und gute Arbeit zu sprechen.

Ohne Umschweife kamen wir auf Grund der Fragen der Kolleginnen und Kollegen aus den Betrieben der Region auf die Themen Zeitarbeit, Mindestlohn, gute Arbeitsbedingungen, ausreichend Ausbildungsplätze, die Übernahme von Azubis, gleicher Lohn für gleiche Arbeit für Frauen und Männer zu sprechen.

Auch die Fragen rund um Kinderbetreuung – gerade der unter 3-Jährigen – beschäftigten Bettina, Olaf und mich sehr. Wir waren uns einig darin, dass gerade in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise auf mehr Mitbestimmung in den Betrieben und auf Priorität für Bildungsinvestitionen gesetzt werden muss. Nur so wird es uns gelingen auch zukünftig wirtschaftliche Innovation und soziale Gerechtigkeit zusammen zu bekommen.

Olaf Scholz bewies mit fachlich fundierten aber nicht minder unterhaltsamen Beiträgen die Kompetenz der SPD in Sachen Arbeit, Soziales und Wirtschaft.

Viel Zuspruch des Publikums erfuhren neben der Forderung nach einem Mindestlohn vor allem die Pläne der schleswig-holsteinischen SPD alle drei Kindergartenjahre beitragsfrei zu gestalten und auch weiterhin auf Studiengebühren zu verzichten.

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